Tag: 11. März 2009

unterwegs twittern: slandr vs. dabr

Rowi hat am vergangenen Wochenende ein Übersicht über 5 verschiedene Webinterfaces des beliebten Microblogging-Dienstes Twitter gebracht. In seinem Test landeten folgende Seite ganz vorn:

Die durchdachte Oberfläche (ich benutze ein Touchscreen-Gerät) und der Restzeichenzähler machen dabr für mich zum Sieger.
Platz 2 geht an slandr, die Oberfläche ist einfach gut und lässt bis auf den Restzeichenzähler keine Wünsche offen.

Da slandr bisher meine Wahl war und ich dabr seit Rowis Beitrag getestet habe, möchte ich auch noch meinen Senf dazu geben.

Beide Lösungen sind sich sehr ähnlich und sorgen für den richtigen Twitter-Spaß von unterwegs. Die Unterschiede liegen im Detail, bei slandr fehlt mir zum Beispiel bei @replies ein Link zum Tweet, auf den sich bezogen wird. Diesen Link gibt es bei dabr, dort gibt es aber keine Möglichkeit, Bilder direkt zu veröffentlichen. Das wiederum geht mit slandr, wo mir mit TwitPic und Mobypicture sogar zwei Dienste zur Verfügung stehen, die mein Foto hosten und einen Tweet damit generieren.

Das ideale Webinterface zum mobilen twittern wäre also dabr mit TwitPic-Integration. Da ich diese sehr wichtig finde nutze ich weiterhin hauptsächlich slandr, auch wenn ich dort auf die Restzeichenanzeige und den Link bei @replies verzichten muß.

Mal sehen, wer schneller aufrüstet. 😉

Update: Nur wenige Stunden nach meinem Blogeintrag hat der Entwickler von dabr, David Carrington bereits die TwitPic-Integration umgesetzt und ich durfte sie als erster ausprobieren. Great work, David!

Ãœbrigens ist David tatsächlich über diesen Blogeintrag zu der Umsetzung gekommen. „If something is worth blogging about then it’s worth some of my time“.

Unterschriftenaktion gegen Schleswigs Bürgermeister gescheitert

Karsten Lietz ist mit seiner ambitioniert gestarteten Unterschriftenaktion gegen Schleswigs Bürgermeister Thorsten Dahl grandios gescheitert. Gestern zitierten ihn die Schleswiger Nachrichten mit den Worten: „Die nötige Anzahl kommt nicht zusammen„. Dabei hatte er doch bereits Mitte Januar Bergfest gefeiert.

Ich glaube nicht, dass es lange dauern wird, bis im Lager der Dahl-Gegner die nächste unglaubliche Geschichte gegen den Bürgermeister geschmiedet wird. Die Ãœberschrift des oben verlinkten Artikels „Schleswigs Bürgermeister bleibt im Amt“ ist ja schon wieder grenzwertig, denn natürlich bleibt Thorsten Dahl im Amt, was denn sonst? Er wäre sogar im Amt geblieben, wenn Lietz die erforderliche Anzahl von Unterschriften zusammen bekommen hätte, denn erst die wahlberechtigten Schleswiger Bürger hätten darüber zu befinden gehabt.

Via Mathias über GTalk.